Bernhard Vogel (Vizepräsident)

Ich bin in Marburg an der Lahn und in Bonn am Rhein aufgewachsen, bin von Beruf Historiker mit Schwerpunkten auf der Geschichte und lateinischen Literatur des europäischen Mittelalters und auf der Rheinischen Landeskunde, und wohne nach einer Reihe von Stationen inzwischen wieder im Rheinland.

Im Sommer 2000 gehörte ich zu den Gründungsmitgliedern der Deutschen Sinatra Society.

“When I was seventeen”, das war Anfang 1984, hörte ich zum ersten Mal bewußt (von) Frank Sinatra        – auf einer Oberstufenfete meiner Bonner Schule wurde zum Schluß „Theme from New York New York” gespielt, und da mir vor allem der Big-Band-Sound gut gefiel, kaufte ich mir den allseits bekannten Reprise-Sampler gleichen Namens, auf dem mir wiederum auch all die anderen Tracks rasch ins Ohr gingen… „Moon River“ zum Beispiel.

Der Vater einer Schulfreundin schenkte mir dann zwei selbstgemachte Sinatra-Kassetten mit Capitol-Aufnahmen aus Alben wie Swing Easy und Songs For Swingin‘ Lovers mit Nelson Riddle, und spätestens damit hatte ich “angebissen”, war fasziniert von der Stimme und ihrem Sound: eine Faszination, die mich über vier Jahrzehnte bis heute nicht mehr losgelassen hat und wohl auch nie mehr loslassen wird.

Unvergeßlich sind mir auch die Eindrücke von den Sinatra-Konzerten, die ich zwischen September 1986 und Juni 1993 in Italien, England und Deutschland live erleben durfte.

Neben dem musikalischen und filmischen Schaffen Sinatras in all seinen Facetten und Epochen interessiert mich auch die solide diskographische Erfassung und Dokumentation der Studio-Aufnahmen, der Radio- und Fernsehauftritte und der Konzerte. An einigen entsprechenden internationalen Projekten und Publikationen habe ich mitgearbeitet.

Kurzum: Sinatra ist eine tägliche Droge, und ich freue mich auf regen Austausch mit vielen anderen “Sinatra-Junkies”. Das Motto dafür lautet:     “It’s Sinatra’s world – we just live in it!”

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